CHRISTIANE RASCH
„Schöne Aussicht“
Christiane Rasch ist 1971 geboren und hat an der Kunstakademie Düsseldorf bei A.R. Penck und David Rabinowitch studiert. Sie hat an zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland teilgenommen und verschiedene Stipendien erhalten. Sie lebt und arbeitet in Köln.
Christiane Raschs raumbezogene Skulpturen und Fotografien muten auf den ersten Blick oft einfach und übersichtlich an, offenbaren bei genauerer Beschäftigung jedoch eine Vielfalt sich bedingender und gegensätzlicher Elemente: Künstliches und Natürliches, Offensichtliches und Verborgenes, Innen und Außen.
Oft verwendet sie Materialien, die auch auf Baustellen zum Einsatz kommen, wie z.B. Holzplatten, Styropor oder Folie. In die eher minimalistischen Flächen und Formen werden häufig Fundstücke eingearbeitet, die z.B. mit Farbeingriffen oder Fotos verändert werden.
Die Wirkung ihrer Skulpturen entfaltet sich im Wechselspiel des Raumes, der Lichtverhältnissen, dem jeweiligen Standort des Betrachters und seiner Blickrichtung.
Bei Skulptur Draussen wird sie voraussichtlich mehrere Skulpturen und Fotos zeigen.
Als Einführung unterhält sich Frau Dr. Dagmar Täube, kommissarische Leiterin des Museum Schnütgen, mit Christiane Rasch über ihre Arbeiten.
Zur Eröffnung tanzt Ilona Pászthy. Achim Tang begleitet sie am Kontrabass.
CHRISTIANE RASCH
1971 geboren in Krefeld
1993 – 2001 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bei Karl Kneidl, A.R.Penck und David Rabinowitch Meisterschülerin
lebt und arbeitet in Köln
Stipendien und Preise
1996 Stipendium der Aldegrever Gesellschaft
1998 Kunstpreis der Stadt LeLocle, Schweiz
2007 Stipendium Künstlergut Prösitz
2008 Stipendium für Bildende Künstlerinnen mit Kindern ohne Wohnortwechsel des Landes Nordrhein-Westfalen
2010 Stipendium Künstlergut Prösitz
Einzelausstellungen
1998 Kunstmuseum im Ehrenhof, Tonhalle Düsseldorf
2002 Forum Bildender Künstler, Essen (mit T. Lazarevitc)
2003 Galerie Brusten, Pavillon, Wuppertal - Ausstellungsreihe Stephanienstraße, Düsseldorf
2005 31 Grad Nord, 81 Grad Ost, Galerie Konrad Mönter, Meerbusch
2006 5700 Meter und darunter, Kunstraum 28l30, Köln
2007 Galerie plan.d., Düsseldorf (mit Utta Hagen) - Perle, Laden-Gedan, - Malkasten, Düsseldorf
(mit MirkoTschauner)
2009 Caro mio ben, Best Kunstraum, Essen
Gruppenausstellungen (Auswahl)
1996 Große Kunstausstellung NRW, Kunstpalast im Ehrenhof, Düsseldorf (K) - Galerie Article, Köln
1998 Musée des Beaux-Arts, LeLocle, Schweiz (K) - Märkisches Stipendium 1999,
Städtische Galerie Lüdenscheid
1999 Symposion Linie, Lüdenscheid (K)
2000 Biennale Kleinplastik, Hilden (K) - Märkisches Stipendium 2001, Städtische Galerie Lüdenscheid
2001 Bergische Kunstausstellung, Museum Baden, Solingen (K) - Fahrt ins Blaue, Bismarckturm,
Mühlheim an der Ruhr - Ida Gerhardi Preis, Städtische Galerie Lüdenscheid
2002 Übersicht, Westdeutscher Künstlerbund, Museum Bochum (K) - Wooyeon Gallery, Daejeon, Korea (K)
Kopf, Kammgarn / Forum Vebikus, Schaffhausen, Schweiz
2003 Raumbezug, Altes Museum BIS, Mönchengladbach - Vor der Arbeit, Bahnhof Eller, Düsseldorf
Real Presence 3, Muzej 25 maj, Belgrad, Jugoslawien
2005 friends and lovers, Laden, Düsseldorf - Bergische Kunstausstellung, Museum Baden, Solingen (K)
Städtische Galerie Remscheid - Große Kollektion, Best Kunstraum, Essen
2006 Happy End, Laden, Düsseldorf - Korrelat, Raum KX., Hamburg
2007 Grauzone, Best Kunstraum, Essen
2008 Stipendiatinnen Künstlergut Prösitz, Klosterkirche St.Augustin, Grimma (K), Vorgebirksparkskulptur, Köln (K)
2009 Äußere Bewegung - Innere Bewegung, Tibethaus Deutschland, Frankfurt a.M. (K) - Lückenhaft,
Interventionen auf Parkplätzen, Köln - Trendwände, Kunstraum Düsseldorf - BASiC, Estemp, Düsseldorf
Am Abend der Vernissage präsentieren wir um 20:00 Uhr (Einlass 19:00 –10€):
RICHARD ROGLER
STIMMUNG
Wer hat eigentlich jemals behauptet, wir Deutschen hätten schlechte Laune? Das
Gegenteil ist der Fall. An jeder Ecke wird täglich ein Stimmungslokal eröffnet. Auf jedem Dorfplatz steht ein Stimmungszelt. In den Unterhaltungsarsenalen der Fernsehanstalten lagern Sendungen, die in der Lage sind, jeden Einwohner pro Kopf hundert Mal um den Verstand zu bringen. Und wehe, es tanzt einer aus der Reihe, möglicherweise noch, in dem er sein Gehirn einschaltet – da herrscht aber ganz schnell mal Bombenstimmung. Ist das politische Personal bei seinen Gipfeltreffen deshalb so gut gelaunt, weil es ihm wieder mal gelungen ist, durch gezielte Desinformation das Wahlvolk vom Nachdenken abzuhalten?
Da sollten wir zurück lachen!
Richard Rogler
Jahrgang 1949, geboren in Selb/Hochfranken
Nach Abitur (1969) und Wehrdienst Studium für das Lehramt in Würzburg -
Französisch/Sport
1974 bis 1978 Kinder- und Jugendtheater "Ömmes & Oimel" - jetzt "Comedia Colonia" in Köln
1978 bis 1982 Kabarett-Duo "Der Wahre Anton"
1982 bis 1986 Engagement am Schauspielhaus Köln (Intendant Jürgen Flimm/Klaus Pierwoß)
Seit 1986 als Solist tätig.
Solo-Programme:
1986 Erstes Solo-Programm "Freiheit aushalten" ("Ein Ereignis", so Wolfgang Höbel, SZ)
1992 "Finish"
1995 "Wahnsinn"
1998 "Freiheit West"
2002 "Anfang offen"
2005 "Ewiges Leben"
Eigene Fernsehshows:
1988 - 1991 "Mitternachtsspitzen", WDR, 28 Sendungen
1992 - 1994 "Nachschlag", ARD, dreimal 12 Sendungen
1997 - 2001 "Roglers Freiheit", 3sat, 32 Sendungen
seit 2004 "Roglers Rasendes Kabarett", SR
seit Juni 2006 "Scheibenwischer" ARD, festes Mitglied neben
Bruno Jonas und Mathias Richling
TV-Gast:
Ständiger Gast in "Stratmanns", WDR-Fernsehen
Hörfunk:
Seit 2004 "Gesellschaftsabend", SR