Hubert Schmitt


Hubert Schmitt studierte von 1975-1981bei Prof. E. Fiebig an der GHK Kassel. Seit 1990 ist er Dozent für Form und Gestalten an der Werkakademie für Gestaltung in Kassel. Seine rege Ausstellungstätigkeit im In- und Ausland führten ihn ab 1976 über die Dokumenta 6 in Kassel bis nach Mailand. Die Arbeiten Hubert Schmitts sind in Privatsammlungen ebenso vertreten wie in öffentlichen Sammlungen. Hier sind u.a. das Museum Gießen, Land Hessen, und die Stadt Frankenberg zu erwähnen.  Eine Stahlplastik von Hubert Schmitt  gehört zu den ersten Ankäufen des 1980 wieder eröffneten Museums im alten Schloß in Gießen.

Hubert Schmitt reduziert seine Metallskulpturen auf ein kleines Spektrum geometrischer Figuren, die U - Formen, die Würfelformen, Dreiecke, u.ä.. Er schweißt diese Formen aus Metallstäben und –rohren zusammen und reduziert sein Tun auf Material und Form und entwickelt so aus  jenen Ecken, Rahmen und U - Formen seine Gitterplastiken und Polyederplastiken. Diese bewußte Begrenzung auf Winkelbögen und auch auf Metall ermöglicht ihm systematisch und in spielerischen Reihen zu erkunden und zu erproben und darin erschließt er die Vielfalt an Skulpturen und skulpturalen Lösungsmöglichkeiten. In den Arbeiten von Hubert Schmitt lebt Symmetrie, Teilung, Proportion und Geometrie nicht als Norm, die uns normiert, sondern als klare Form, die bahnbrechend sein will.


Die Ausstellung wird eröffnet durch  Dr. Susanne Anna, Direktorin des Museums für Angewandte Kunst.


Am Eröffnungsabend präsentieren die Initiatoren, Stefan Kaiser und Peter Sörries Kabarett vom Feinsten, direkt aus dem Pantheon – Theater in Bonn:


Norbert Alich

„ICH KANN AUCH ANDERS“

Musik: Stephan Ohm


Hermann Schwaderlappen privat! Raus aus dem Frack rein in den V-Ausschnitts-Pullover und wie Verona Feldbusch mit dem Wohnzimmer auf die Buhne. O.K., Urbi et orbi ist ein »event«, man hat heutzutage »fun« und keinen »Spass« mehr, im Zuge der Globalisierung schwappt einem der Jangtse fast über die Fernbedienung auf die Auslegeware, Friseursalongeschwätz in Form von Talkshows wird einem bis zu 2Omal täglich um die Ohren gehauen und in keinem Thermalbad findet man mehr eine freie Liege. Probleme schlimmsten Ausmaßes. Wer kann sie lösen, die Zukunft gestalten, Übersicht über diesen Dschungel namens Welt bringen? Die Rot - Grünen etwa? Ein Quereinsteiger vielleicht: Hermann Schwaderlappen - bisher nur bekannt als Vermieter und Vorsitzender des Heimatvereins »Rhenania e.V.« - kann auch anders! Und zwar mit viel Spaß und Musik!

 
Skulpturen Draussen-Hubert Schmitt
Norbert Alich